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Tradition seit über 100 Jahren

Im Mittelalter besaß das Nürnberger Katharinenkloster die Grundherrschaft über die Weihersmühle. Pächter der Mühle mussten an das Kloster jährliche Abgaben leisten. 1588 war "ein Hans Weihersmüller" Pächter. Auf ihn geht der Name der Mühle zurück.

1903 kaufte Xaver Stadlbauer das Mühlenanwesen, ersetzte die Mühlsteine durch zwei Walzenstühle neuer Technik und betrieb dazu ein Sägewerk. Alles angetrieben vom Wasserrad am Rothbach.

Wegen einer Mehlstauballergie musste der Sohn Franz die Mahlmühle stilllegen. Dafür errichtete er eine neue Sägehalle und nahm ein modernes dieselbetriebenes Vollgatter in Betrieb. Der Mühlbach wurde trockengelegt und das Wasserrecht abgelöst.

Der Betrieb wurde von Franz Stadlbauer an seinen Sohn, ebenfalls Franz, übergeben und weitergeführt.

Seit 2010 führt Günther Stadlbauer als Zimmerer und Hochbautechniker das Sägewerk in 4. Generation weiter. Zusätzlich zum Sägewerk hat er einen weiteren Geschäftszweig, die Zimmerei, gegründet.